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книги / Gesch├дftsdeutsch f├╝r Ingenieure

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genden Artikeln erfahren Sie, wie Sie die Vorbereitung erfolgreich meistern, um im Bewerbungsgespräch die Personaler von Ihnen zu überzeugen.

Ablauf des Vorstellungsgesprächs

Zwar hat jedes Vorstellungsgespräch seine individuelle Note, dennoch lassen sich häufig Parallelen erkennen. Wir zeigen dir, auf welche Phasen du dich vorbereiten solltest. Die Reihenfolge der Abschnitte kann dabei variieren, die Inhalte bleiben jedoch bestehen.

Ankunft

Zunächst sollten Sie sicherstellen, dass Sie ungefähr 15 Minuten früher ankommen, um pünktlich bei dem Gespräch zu erscheinen. Dann haben Sie noch genug Zeit, die Büroräume zu finden und durchzuatmen.

Begrüßung und Small Talk

Die Begrüßung ist der aufregendste Moment – sowohl für Sie als auch für den Personaler. Wichtig ist hierbei: Überlassen Sie den ersten Schritt dem Personaler und lassen Sie sich von ihm leiten. Bietet er Ihnen einen Händedruck an, dann erwidern Sie diesen. Bietet er Ihnen einen Platz an, dann setzen Sie sich. Wenn Sie von mehreren Personen in Empfang genommen werden, sollten Sie jeden Gesprächspartner mit einem Handschlag begrüßen.

Probieren Sie, Ihnen dabei die Namen einzuprägen und achten Sie darauf, dass Sie einen angebracht festen Händedruck haben. Um sich direkt die Namen merken zu können, ist es hilfreich, den Namen in einem sinnvollen Kontext direkt zu wiederholen.

Nach der offiziellen Begrüßung findet der erste Small Talk statt. Sie werden gefragt, wie Ihre Anreise war und ob Sie gut hergefunden haben. Dabei dürfen Sie ruhig ein bisschen plaudern und freundlich antworten, das sorgt für Sympathie und Ihre eigene Entspannung. Im Verlauf des Gesprächs ist es völlig normal, dass immer wieder kurze persönlichere Nebengespräche entstehen. Solche Gespräche gehören dazu, können aber auch ein Trick des Arbeitgebers sein, um Sie

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zu testen. Überlegen Sie sich daher bereits vor deinem Bewerbungsgespräch, welche Ihrer Eigenschaften und privaten Unternehmungen sich für diesen Job eignen.

Selbstpräsentation

In der Selbstpräsentationsphase geht es um ein erweitertes Kennenlernen. Der Personaler hat hier die Möglichkeit, Sie live zu erleben. Er wird die Zeit nutzen, um deine Angaben aus deiner Bewerbungsmappe zu überprüfen und festzustellen, ob Sie einen Bezug zum Unternehmen, der ausgeschriebenen Stelle und Ihren Kompetenzen herstellen können. Dabei ist es wichtig, nicht einfach Ihren Werdegang nachzuerzählen.

Beispielformulierungen für die Einleitung der Selbstpräsentationsphase:

„Erzählen Sie doch mal etwas über sich.“

„Stellen Sie sich doch bitte einmal kurz vor.“

Sie haben nun zwischen drei und fünf Minuten Zeit, sich kurz und knackig vorzustellen und aufzuzeigen, warum Sie sich für diesen Job eignen. Beachten Sie hierbei folgendes:

Beziehen Ihre Kompetenzen und Erfahrungen auf die Stelle und das Unternehmen

Seien Sie ehrlich und werben Sie für sich, ohne zu übertreiben

Erläutern Sie die wichtigsten Punkte aus Ihrem Werdegang

Lassen Sie Vorzüge einfließen aber verzichten Sie dabei auf Selbstver-

ständlichkeiten (wie Pünktlichkeit, Motivation und Teamfähigkeit)

Bevor es nun in die berühmt-berüchtigte Fragerunde geht, ist der Personaler an der Reihe. Dabei wird normalerweise das Unternehmen sowie dessen Produkte / Dienstleistungen vorgestellt. In dieser Zeit hören Sie konzentriert zu, signalisieren Sie Ihrem Interviewer durch Nicken Ihre Aufmerksamkeit und machen Sie sich Notizen, um in der Rückfragen-Runde auf konkrete Aspekte eingehen zu können.

Neben der Selbstpräsentation besteht ein großer Teil des Vorstellungsgespräches aus den Fragen, die Ihr zukünftiger Arbeitgeber an Sie hat.

Zwar probieren die wenigsten Personaler, Sie dabei zu verunsichern, dennoch sollten Sie sich vorher gut auf mögliche Fragen vorbereiten, um selbstsichere Antworten geben zu können. In diesem Artikel finden Sie potenzielle Fragestellungen und beispielhafte Antworten sowie eine Auflistung von unzulässigen Fragen und den richtigen Umgang damit. So sind Sie bestens vorbereitet für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch.

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Die Fragestellungen beziehen sich meist auf die folgenden Themengebiete:

Motivation

Fachliche Kompetenzen

Persönlichkeit

Arbeitsweise

Berufliche Ziele

Situationsverhalten

Unternehmenskenntnis

Motivation – Was ist deine Bewerbungsmotivation?

Frage: Warum wollen Sie für unser Unternehmen arbeiten?

Beispielantwort: Bereits während meines Praktikums in der Abteilung XY haben mich die offene Unternehmenskultur sowie die internationale Ausrichtung Ihres Unternehmens sehr angesprochen. Da ich in den Bereichen internationales Marketing und Vertrieb bereits über langjährige Auslands-

erfahrungen verfüge, denke ich, dass ich ideal zu Ihrem Unternehmen passe.

Frage: Warum haben Sie Ihren bisherigen Job aufgegeben?

Beispielantwort: Ich hatte in meiner ehemaligen Position das Gefühl, nicht mein volles Potenzial nutzen zu können. Ich möchte in der Zukunft gerne

Aufgaben mit mehr Verantwortung übernehmen, das war mir zuvor leider nicht möglich.

Fachliche Kompetenzen – Was bringst du mit? Frage: Was sind Ihre Stärken und Schwächen?

Beispielantwort: Ich habe eine ausgeprägte Kommunikationsstärke und arbeite sehr gerne im Team. Allerdings fällt es mir dabei oft schwer, „Nein“

zu sagen, woran ich aktuell jedoch arbeite.

Frage: Warum sollten wir gerade Sie einstellen?

Beispielantwort: Ich bin seit über zehn Jahren im Marketing und Vertrieb tätig. Über diesen Zeitraum hinweg konnte ich mir fundierte Kenntnisse an-

eignen, insbesondere im Bereich des Online-Marketings. Aufgrund meiner vielfältigen Fähigkeiten und meiner internationalen Berufserfahrung bin ich mir sicher, die ideale Besetzung für diese Stelle zu sein.

Persönlichkeit – Was macht dich aus?

Frage: Wie kommen Sie mit Veränderungen zurecht?

Beispielantwort: Veränderungen sind für mich etwas Positives. Ich sehe darin immer die Chance, mich selbst weiterzuentwickeln. Jedoch ist nicht

jede Veränderung notwendig und sollte daher gut durchdacht sein.

Frage: Wie gehen Sie mit Misserfolgen um?

Beispielantwort: Eine Produkteinführung während meiner vorletzten Tätigkeit verlief nicht so erfolgreich, wie es sich unsere Abteilung erhofft hatte.

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Ich habe dann die Ursachen für den Misserfolg analysiert und festgestellt, dass die Marketingaktivitäten nicht genügend auf die neuen Märkte zugeschnitten waren. Bei der nächsten Produkteinführung haben wir die Recherchephase deshalb intensiviert und eine lokalisierte Marketingstrategie gewählt, mit der wir dann einen großen Erfolg verzeichneten.

Arbeitsweise – Was zeichnet deinen Arbeitsstil aus? Frage: Wie arbeiten Sie am liebsten?

Beispielantwort: Am besten gefällt mir die Arbeit im Team, besonders wenn es darum geht, neue Konzepte zu entwickeln. Ich kann auch gut für mich

selbst arbeiten – es kommt immer auf die Aufgabe an.

Frage: Wie stehen Sie zu Überstunden?

Beispielantwort: Grundsätzlich versuche ich, so effizient wie möglich zu arbeiten und meine Aufgaben in der vorgegebenen Zeit zu erledigen. Sollte mir dies jedoch einmal nicht gelingen oder ist besonders viel zu tun, sind auch Überstunden für mich vorstellbar.

Berufliche Ziele – Wo soll es für dich hingehen? Frage: Wo sehen Sie sich in fünf bis zehn Jahren?

Beispielantwort: Ich möchte in einem Unternehmen arbeiten, in dem ich mich beruflich sowie persönlich weiterentwickeln kann. Ich habe darüber nachgedacht, eine Fortbildung zum Betriebswirt zu machen, da ich in der

Zukunft mehr Verantwortung übernehmen möchte.

Frage: Können Sie sich vorstellen, ein Team zu leiten?

Beispielantwort: Ja, da mir der Umgang mit Menschen und die Koordination von Aufgaben Spaß bereitet und ich gerne Verantwortung trage. Bevor ich allerdings eine leitende Position antrete, möchte ich zuerst weitere Erfahrungen in meiner derzeitigen Tätigkeit sammeln und meine fachlichen Kenntnisse vertiefen.

Situationsverhalten – Wie gehst du mit bestimmten Situationen um?

Frage: Beschreiben Sie eine Situation, in der es beim Teamwork zu Problemen kam. Wie haben Sie die Situation gemeistert?

Beispielantwort: Bei einem Projekt waren die Zuständigkeitsbereiche der Teammitglieder nicht ausreichend geklärt gewesen, sodass nicht alle Aufgaben wie geplant erledigt wurden. Wir haben das Problem offen in einer Teamrunde angesprochen und uns überlegt, wie wir eine solche Situation in Zukunft verhindern können. Beim nächsten Projekt haben wir von Beginn an

mithilfe des Tools XY klar festgelegt, wer für welche Aufgaben zuständig ist.

Frage: Nehmen wir an, mit einem Kollegen ist ein Konflikt entstanden. Wie würden Sie vorgehen, um den Konflikt zu lösen?

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Beispielantwort: Grundsätzlich würde ich erst mal versuchen, den Konflikt mit dem Kollegen unter vier Augen zu klären. Dazu würde ich das offene Gespräch suchen, das Problem möglichst sachlich schildern und mir die Perspektive des Kollegen anhören. Kann ich den Konflikt auf diese Weise nicht beenden, würde ich eine dritte, unbeteiligte Person um Hilfe bitten, zum Beispiel den Vorgesetzten oder einen anderen Kollegen, der die Situation objektiv beurteilen kann.

Unternehmenskenntnis – Was weißt du über das Unternehmen? Frage: Was sind unsere Firmenwerte?

Beispielantwort: Ihnen sind insbesondere gegenseitige Unterstützung, kulturelle Vielfalt und Integrität wichtig. Wie meine ehrenamtliche Tätigkeit im Bereich XY zeigt, sind das Werte, mit denen ich mich ebenfalls stark identifi-

ziere

Frage: Was konnten Sie durch unsere Homepage über die Firma herausfinden?

Beispielantwort: Zuallererst, dass Sie in über vierzig Ländern agieren, was mir sehr entgegenkommt, da ich gerne in einem internationalen Umfeld arbeiten möchte. Außerdem ist mir der umfangreiche Content für die Kunden aufgefallen. Besonders spannend finde ich die aktuelle Kampagne zum The-

ma XY, da ich bereits an einer ähnlichen Kampagne beteiligt war.

Frage: Was begeistert Sie an unserem Unternehmen?

Beispielantwort: Mich reizt insbesondere das internationale Umfeld, in dem Sie agieren. Da ich ein international ausgerichtetes Studium absolviert habe, verfüge ich sowohl über umfassendes Fachwissen im Bereich Internationales Marketing und Vertrieb als auch über Fremdsprachenkenntnisse, die ich hier optimal einbringen kann.

Aufgabe 24. Es gibt noch weitere häufig gestellte Fragen im Vorstellungsgespräch. Wie würden Sie diese Fragen beantworten?

1.Was unterscheidet Sie von anderen Bewerbern?

2.Wie gehen Sie mit dem Stress um?

3.Wie gehen Sie mit Kritik um?

4.Wie reagieren Sie auf Kritik?

5.Warum suchen Sie einen neuen Arbeitsplatz?

6.Was ist Ihr Traumjob?

7.Sind Sie bereit dazu, an Feiertagen/Wochenenden zu arbeiten?

8.Welche Ziele verfolgen Sie mit diesem Job?

9.Warum sollen wir Sie einstellen?

10.Warum sind Sie momentan arbeitslos?

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Rückfragen

Sie haben es schon fast geschafft. Nun folgt die Phase, in der Sie Rückfragen stellen können. Wann immer Sie die Gelegenheit für Rückfragen bekommen, sollten Sie sie unbedingt nutzen, um Ihr Interesse zu untermauern. Nutzen Sie Ihre vorbereiteten Fragen sowie Ihre Notizen, um ein genaues Bild von dem Arbeitgeber zu erhalten. Hier dürfen Sie nicht nur nach konkreten Arbeitsabläufen oder dem Betriebsklima fragen, sondern auch nach Ihrem Gehalt, Weiterbildungsmöglichkeiten oder der Anzahl der Urlaubstage.

Vielleicht kennen Sie das Sprichwort: „Über Geld spricht man nicht.“ Diesen Satz sollten Sie aus Ihrem Kopf verbannen, denn in einem Bewerbungsgespräch ist es völlig normal, über das Gehalt zu sprechen.

Oft ergreift der Personaler die Initiative und leitet das Thema mit der Frage nach Ihrem vorherigen Gehalt oder Ihrer Gehaltsvorstellung ein. Sie müssen jedoch keine konkreten Zahlen nennen. Es ist völlig ausreichend und sogar von Vorteil, wenn Sie eine Gehaltsspanne Ihres Bruttojahresgehalts vorgeben.

Im Nachfolgenden sind einige Beispiele für mögliche Rückfragen im Vorstellungsgespräch:

1.Warum ist diese Stelle ausgeschrieben?

2.Wo werde ich überall eingesetzt?

3.Wie lange ist mein Vorgänger an dieser Position geblieben?

4.Was erwartet mich in den ersten 90 Tagen?

5.Wie geht es nach dem Gespräch weiter?

Aufgabe 25. Welche Rückfragen würden Sie stellen? Schreiben Sie 5 Fragen. Verabschiedung

Geschafft, das Ende Ihres Bewerbungsgesprächs ist in greifbarer Nähe. Zum Abschluss klärt der Personaler Sie kurz über das weitere Vorgehen auf. Dabei wird er Ihnen voraussichtlich eine Frist nennen, in der sich das Unternehmen entscheiden wird und bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten kannst. Der Arbeitgeber führt durch das Vorstellungsgespräch und beendet es auch. Das Gespräch endet mit der gegenseitigen Verabschiedung. Dabei können Sie sich für die Einladung sowie das freundliche Gespräch bedanken und sich mit einem optimistischen Händedruck verabschieden.

Text nach: www.bewerbung.net

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Aufgabe 26. Erfüllen Sie den Einstellungstest.

Ein Einstellungstest (auch Eignungstest oder Auswahltest genannt) soll prüfen, ob der Bewerber für die ausgeschriebene Stelle fachlich und persönlich geeignet ist. Zusätzlich soll das Testverfahren Unternehmen helfen, Bewerber möglichst objektiv, fair und einheitlich zu bewerten.

Allgemeinwissen: Aufgaben im Wissenstest

Politik, Wirtschaft, Geschichte, Naturwissenschaften

1.Welche Wirtschaftsordnung hat die Bundesrepublik Deutschland?

a)Freie Marktwirtschaft

b)Soziale Marktwirtschaft

c)Soziale Planwirtschaft

2.Wann fand der 1. Weltkrieg statt?

a)1913–1919

b)1914–1918

c)1940–1945

3.Welches ist das Symbol für die Olympischen Spiele?

a)fünf Sterne

b)sechs bunte Ringe

c)fünf verschlungene Ringe

Mathe-Aufgaben

1.Wie viel Zentimeter sind 312 Millimeter?

a)312

b)3,12

c)31,2

2.87 von 102 Wahlberechtigten bei den Wahlen mitgestimmt. Wie viel Prozent der Wahlberechtigten hat gewählt?

a)17 %

b)14,71 %

c)12,3 %

3.Frau Günter verbraucht mit Ihrem Auto auf 100 km 9 Liter. Wie viel Liter würde das Auto auf einer Strecke von 350 km verbrauchen?

a)42

b)35

c)31,5

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Logisches Denken

1.Führe die Reihe fort: 1, 5, 9, 13, ???

a)15

b)9

c)17

2.Führe die Rehe fort: A, B, D, G, ???

a)K

b)I

c)J

3.Welches Sprichwort hat dieselbe Bedeutung wie die folgende Aussage: Auf eine Gefälligkeit folgt eine Gegenleistung.

a)Eine Hand wäscht die andere.

b)Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.

c)Wer einem eine andere Grube gräbt, fällt selbst hinein.

THEMA 8. Präsentationen von Projekten, Produkten, Dienstleistungen Aufgabe 1. Lesen Sie den Text und übersetzen Sie ihn.

Die Projektpräsentation sollte im Großen und Ganzen die Inhalte der Projektdokumentation verkürzt darstellen. Meist haben nicht alle Mitglieder des Prüfungsausschusses die Dokumentation gelesen, also sollte die Präsentation ohne dieses Hintergrundwissen verständlich sein. Ihr könnt davon ausgehen, dass im Prüfungsausschuss erfahrene Softwareentwickler sitzen, müsst also keine allgemein bekannten Begriffe erläutern. Aber die Feinheiten eurer Branche, eures Ausbildungsbetriebes und insb. eures Projektumfelds wird niemand kennen.

Da die 15 Minuten – die ihr übrigens unbedingt einhalten müsst – recht knapp bemessen sind, sollten die wichtigsten und interessantesten Inhalte der Dokumentation gezeigt werden. Das sind hauptsächlich die angewendeten Methoden, z.B. in Form von UML-Diagrammen, und nicht langweilige Textwüsten. Super

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ist eine Live-Demo eurer Anwendung, wobei ihr sicher sein solltet, dass diese wie erwartet funktioniert.

Im Folgenden hat man die sinnvollen Inhalte der Projektpräsentation zusammengestellt.

Verkaufen von Produkten oder Dienstleistungen

Einführung

Stellen Sie sich und Ihre Kollegen kurz vor.

Geben Sie eine allgemeine Beschreibung der Produkte oder Dienstleistungen, die Ihr Unternehmen anbietet.

Beispiel:

Trey Research bietet vollständige Lösungen für die strategische Absatzplanung an, angefangen von globalen betriebswirtschaftlichen Informationsberichten bis hin zu zielgerichteten Marktanalysen.

Geschäftliche Möglichkeiten für das Unternehmen

Stellen Sie die Bedürfnisse und Anforderungen des Kunden aus Ihrer Sicht dar.

Beispiel:

Contoso, Ltd. verfügt über verschiedene neue Produkte im Forschungsund Entwicklungsstadium, deren Markteinführung für Februar 2006 geplant ist.

Folgende Aufgaben sind jetzt auszuführen:

Ermitteln des Zielmarktes für diese Produkte

Entwickeln einer geeigneten Marketingstragie

Identifizieren und Analysieren der Mitbewerber und deren Erfolge

Erwägen Sie auch die Möglichkeiten, weiterführender Unterstützung, um auf Änderungen des Marktes reagieren zu können.

Angebotene Produkte und Dienstleistungen

Führen Sie die von Ihrem Unternehmen angebotenen Produkte oder Dienstleistungen auf, mit deren Hilfe der Kunde seine Ziele erreichen kann.

Beispiel: Aufgrund einer Vielzahl verschiedener Rechercheund Analysemethoden ist Trey Research in der Lage, Unterstützung in den folgenden Bereichen anzubieten:

Kostenvergleich

Weisen Sie auf die finanziellen Vorteile für den Kunden hin.

Vergleichen Sie die Kosten der von Ihnen angebotenen Produkte oder Dienstleistungen mit denen von Mitbewerbern

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Foliendesign

Zum Thema Foliendesign ist eine allgemeine Empfehlung immer schwierig. Es gibt einen „klassischen“ Aufbau der Folien, also:

Kopf-/Fußzeile mit Unternehmenslogo, Datum, Titel etc.

Folien sollten der Corporate Identity des Ausbildungsbetriebs folgen

ständig sichtbares Inhaltsverzeichnis (als „Fortschrittsbalken“)

Stichpunkte als Bullet Points auf den Folien

nicht zu viel Text auf den Folien

Methoden grafisch darstellen

Aufgabe 2. Präsentieren Sie Ihr Projekt, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung.

LEKTION 4. Berufliche Informationen

THEMA 9. Prioritäten in der wissenschaftlichen Forschung

Aufgabe 1. Lesen Sie das Interview mit George Whitesides dem HarvardChemiker und übersetzen Sie es.

Drei Fragen an George Whitesides

George Whitesides hat in seiner langen Forscherkarriere schon viele wissenschaftliche Probleme gelöst. Heute ist der Harvard-Professor, der auch noch den Pharmariesen Genzyme mitgründete, der am häufigsten zitierten lebenden Chemiker. Whitesides könnte es ruhig angehen lassen, doch nach wie zerbricht er sich weiter den Kopf über ungelöste Probleme. Technology Review sprach mit ihm darüber, warum gerade drängende Probleme so schwer zu lösen sind und wie eine bessere Kommunikation zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit hierbei helfen könnte.

Technology Review: Welches wissenschaftliche Problem wollten Sie immer lösen, haben es aber bis heute nicht geschafft?

George Whitesides: Die Frage nach dem Ursprung des Lebens. In ihm steckt etwas Eigenartiges, das ich als Chemiker nicht verstehe: Nämlich wie man von einem System zufälliger Chemikalien zu einer gewissermaßen "Darwin’schen" Menge an chemischen Reaktionen kommt, die spontan komplizierter werden. Ich verstehe einfach nicht, wie das funktioniert. Das ist ein wissenschaftliches Problem.

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