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Können Sie Chef?: Die zehn wichtigsten Regeln für Manager Regel 1: Du sollst Vorbild sein

95 Prozent der Manager halten Authentizität für unabdingbar.

Regel 2: Du sollst Mitarbeiter mitreden lassen

95 Prozent der Angestellten beklagen eine scheinbare Entscheidungskultur.

Regel 3: Du sollst Freiheiten gewähren

76 Prozent der Mitarbeiter erwarten flexible Arbeitszeiten.

Regel 4: Du sollst Mitarbeitern Ziele setzen

Nur 45 Prozent der Chefs sprechen über ihre Pläne.

Regel 5: Du sollst ein Coach sein

84 Prozent der Beschäftigten bemängeln fehlenden Austausch mit dem Chef.

Regel 6: Du sollst Leistung wertschätzen

66 Prozent aller Arbeitnehmer machen Dienst nach Vorschrift.

Regel 7: Du sollst Fehler zulassen

40 Prozent der Mitarbeiter haben Angst vor Patzern.

Regel 8: Du sollst konsequent sein

Ein Faulpelz reicht aus, um den Teamgeist zu stören.

Regel 9: Du sollst zuhören

Nur 16 Prozent halten ihren Chef für einen guten Zuhörer.

Regel 10: Du sollst die Wahrheit ertragen

57 Prozent der Chefs können eigene Fehler nicht zugeben.

http://www.wiwo.de/archiv/manager-regel-4-du-sollst-mitarbeitern-ziele-setzen/5155682.html

Übung 8. Recherchieren Sie im Internet und finden Sie mehr Infos darüber, was jede(r) ManagerIn haben muss (Eigenschaften, Fähigkeiten, Bildung usw.), um ihre/ seine Aufgaben aufs Beste erfüllen zu können und konkurrenzfähig zu sein. Stellen Sie es dann in Form einer Präsentation, eines Glogsters, eines Videos u.ä. dar.

Alternativ: Veranstalten Sie eine Umfrage zum Thema „Was ist für jeden Manager wichtig?“ (Eigenschaften, Fähigkeiten, Bildung usw.) von Ihren LehrerInnen und MitstudentInnen, die 5-6 Begriffe (Einzelwörter oder kurze Wortgruppen) zum erwähnten Thema nennen sollen. Stellen Sie dann Ihre Ergebnisse in Form einer Wortwolke (Wordle-Wolke) dar. Mit Hilfe dieses Links http://www.wordle.net können Sie das machen (sieh auch L.1).

*Wenn Sie Antworten auf Russisch bekommen, dann übersetzen Sie sie bitte ins Deutsche.

Lektion 7 Thema: Personalmanagement

Text: Personalmanagement

Wortbildung: Komposita; Substantivsuffix „-ung“; Präfixe „be-“, „ent-“, „er-“, „ver-“

Grammatik: zu + Infinitiv, Wortfolge im Nebensatz

Übung 1. Lesen Sie Wörter richtig vor.

Das Management, das Problem, die Planung, das System, die Organisation, das Interesse, die Praxis, die Technik, das Instrument, das Finanzmanagement, die Qualifikation, die Motivation, die Kompetenz; organisatorisch, strategisch, relevant, funktional, institutionell, kooperativ.

Übung 2. Merken Sie sich folgende Wörter zum Thema.

Substantive

der Einsatz -es, -..sätze – задействование, использование

der Beitrag -(e)s, -..träge – вклад

die Leistungserstellung = – выполнение работы, производственная деятельность

das Handlungsfeld -(e)s, -er – поле действия, сфера действия

die Bedarfsdeckung = – удовлетворение потребностей/ спроса

die Entgeltgestaltung = – организация оплаты труда

die Personalverwaltung =, -en – управление персоналом (с помощью административных методов)

die Personalabteilung =, -en – отдел кадров

die Lohngestaltung = – система оплаты труда

das Verhalten -s – отношение, поведение

die Kenntnis =, ..se – знание

das Arbeitsrecht -(e)s – трудовое право

die Verfahrenstechnik =, -en – технология

die Verwirklichung =, -en – осуществление

die Beziehung =, -en – отношение

die Sicherung =, -en – гарантия

die Qualität = – качество

der Schwerpunkt -(e)s, -e – основная задача

die Beeinflussung =, -en – влияние

die Förderung =, -en – поддержка, содействие

die Anforderung =, -en – требование

Verben

wahrnehmen (a, o) – принимать на себя, выполнять

gestalten (-te, -t) – формировать

reichen (-te, -t) – зд. простираться

steuern (-te, -t) – управлять

ergeben, sich (a, e) – обнаруживаться, выявляться

verlagern, sich (-te, -t) – смещаться

Andere Redeteile

erprobt – испытанный, проверенный

genügend – достаточный

ausgerichtet – ориентированный

unmittelbar – непосредственный

zunehmend – зд. все более

erforderlich – необходимый, требуемый

Stehende Wortverbindungen

zur Verfügung stehen – находиться в распоряжении, быть в наличии

Verantwortung für etw. übernehmen – брать ответственность за что-л.

in den Vordergrund treten – выдвинуться на передний план

Wortbildung

Übung 3. Bilden Sie Komposita mit dem Nebenwort „das Personal“ und den unten angegebenen Wörtern. Welche anderen Beispiele können Sie hinzufügen?

das Management

die Wirtschaft

die Abteilung

P ersonal

das Wesen

die Entwicklung

die Planung

die Verwaltung

die Führung

………

Übung 4. Bilden Sie von folgenden Verben Substantive mit dem Suffix „-ung“. Übersetzen Sie sie ins Russische.

Abkürzen, entwickeln, planen, erstellen, gestalten, verwalten, abteilen, steuern, sichern, verwirklichen, verfügen, beziehen, verantworten, leiten, beeinflussen, handeln, führen, fördern, anfordern.

Übung 5. Bilden Sie Verben mit den angegebenen Präfixen. Übersetzen Sie sie ins Russische.

a) be-: zeichnen, treiben, stehen, ziehen, der Einfluss;

b) ent-: wickeln, gelten, ziehen, stehen, decken;

c) er-: füllen, proben, fordern, stellen;

d) ver-: walten, halten, fahren, wirklich, fügen, binden, lagern.

Grammatische Übungen

Übung 6. Mit „zu“ oder ohne „zu“? Setzen Sie, wo es nötig ist, die Partikel „zu“ ein. Übersetzen Sie die Sätze ins Russische.

1) Als Handlungsfelder des Personalmanagements sind z.B. Personalplanung, Personalbedarfsdeckung, Personalführung u.a. … unterscheiden.

2) Diese Aufgaben sind von der Personalabteilung … wahrnehmen.

3) Das Personalmanagement hat die Aufgabe, das organisatorische System des Unternehmens … gestalten und das Verhalten der Unternehmensmitglieder im Interesse des Unternehmens … steuern.

4) Zur Verwirklichung der Aufgaben soll das Personalmanagement eine ganze Reihe von erprobten Instrumenten zur Verfügung … haben.

5) Um die Aufgaben des Personalmanagements erfüllen … können, sind vielfältige

Kenntnisse notwendig.

6) Um die strategischen Ziele verwirklichen … können, müssen die Human-Ressourcen in genügender Anzahl, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung … stehen.

Übung 7. Korrigieren Sie die Position des Prädikats, falls es falsch ist. Übersetzen Sie die Sätze ins Russische.

1) Personalmanagement den Aufgabenbereich des Managements bezeichnet, der sich beschäftigt mit den Problemen des Einsatzes des arbeitenden Menschen im Betrieb und seines Beitrages zur betrieblichen Leistungserstellung.

2) Als Aufgaben des Personalmanagements sind z.B. Personalplanung, Personalbedarfsdeckung, Personalführung u.a., die von der Personalabteilung werden wahrgenommen.

3) Dies erforderlich ist, da ein gut ausgebautes Personalmanagement besteht aus einem Netzwerk von Wirkungsbeziehungen.

4) Für das Personalmanagement ergibt sich ein neues Aufgaben- und Führungsverständnis, da z.B. die Mitarbeiter mehr unmittelbare Verantwortung für die Steuerung und Sicherung der Produktivität und die Qualität der Arbeit übernehmen.

Text: Personalmanagement

Personalmanagement (auch Personalwirtschaft, Personalwesen; englisch „Human Resource Management“ (Abkürzung HRM)) und bezeichnet den Aufgabenbereich des Managements, der sich mit den Problemen des Einsatzes des arbeitenden Menschen im Betrieb und seines Beitrages zur betrieblichen Leistungserstellung beschäftigt.

Als Handlungsfelder des Personalmanagements sind z.B. Personalplanung, Personalbedarfsdeckung, Personalführung, Personalentwicklung, Entgeltgestaltung und Personalverwaltung zu unterscheiden. Diese Aufgaben werden von der Personalabteilung wahrgenommen.

Das Personalmanagement hat die Aufgabe, das organisatorische System des Unternehmens zu gestalten (dazu zählen die Arbeitsorganisation, die Lohngestaltung, die Personalentwicklung und die Personalverwaltung) und das Verhalten der Unternehmensmitglieder im Interesse des Unternehmens zu steuern.

Um die Aufgaben des Personalmanagements erfüllen zu können, sind vielfältige Kenntnisse sowohl aus der betrieblichen Praxis als auch unterschiedlichen Wissenschaftsgebieten notwendig. Zu den Grundlagen gehören

  • das Arbeitsrecht

  • die Verfahrenstechniken

  • die Verhaltenswissenschaften.

Zur Verwirklichung der Aufgaben des Personalmanagements steht eine ganze Reihe von erprobten Instrumenten zur Verfügung, die miteinander verbunden sind. Dies ist erforderlich, da ein gut ausgebautes Personalmanagement aus einem Netzwerk von Wirkungsbeziehungen besteht. Die Beziehungen reichen vom Finanzmanagement bis z.B. in den Aufgabenbereich der Organisation eines Unternehmens.

Um die strategischen Ziele verwirklichen zu können, müssen die Human-Ressourcen in genügender Anzahl, zur richtigen Zeit am richtigen Ort und die auf die relevanten Aufgaben ausgerichteten Qualifikationen zur Verfügung stehen.

Für das Personalmanagement ergibt sich ein neues Aufgaben- und Führungsverständnis, da z.B. die Mitarbeiter mehr unmittelbare Verantwortung für die Steuerung und Sicherung der Produktivität und die Qualität der Arbeit übernehmen. Die Schwerpunkte des Personalmanagements verlagern sich von den mehr funktionalorganisatorischen Leitungsaufgaben institutioneller Personalarbeit zu Aufgaben der Motivation und Verhaltensbeeinflussung im Sinne einer kooperativen Handlungs- und Führungskompetenz. Kooperatives Führungsverhalten mit Förderung der kooperativen Selbstqualifikation treten zunehmend in den Vordergrund der Anforderungen.

Übungen zum Text

Übung 1. Finden Sie im Text Äquivalente zu den folgenden Wortgruppen und schreiben Sie sie heraus.

Область задач менеджмента, поведение сотрудников предприятия, в интересах предприятия, из производственной практики, для осуществления задач, реализовывать стратегические цели, брать ответственность за управление, функционально-организационные задачи управления, выступать на передний план требований.

Übung 2. Schreiben Sie Synonyme zum Begriff „Personalmanagement“ und seine Definition heraus.

Übung 3. Schreiben Sie Handlungsfelder des Personalmanagements und seine Aufgaben heraus.

Übung 4. Finden Sie im Text den Absatz, wo es um die Veränderung vom Aufgaben- und Führungsverständnis geht. Warum ist eine solche Veränderung möglich? Welche Hauptaufgaben hat das Personalmanagement zur Zeit?

Übung 5. Stellen Sie 5-7 Fragen zum Text „Personalmanagement“ zusammen.

Übung 6. Annotieren Sie den Text „Personalmanagement“ schriftlich/ mündlich.

Übung 7. Finden Sie zu den im Rahmen stehenden Begriffen entsprechende Definitionen.

1 Organisationskultur

4 Personal

5 Unternehmenspolitik

2 Personalwesen

3 Qualitätsmanagement (QM)

A alle organisatorischen Maßnahmen, die der Verbesserung der Prozessqualität, der Leistungen und damit den Produkten jeglicher Art dienen

B die in jeder Art von Organisationen in abhängiger Stellung arbeitenden Menschen, die innerhalb einer institutionell abgesicherten Ordnung gegen Entgelt eine Arbeitsleistung erbringen

C Maßnahmen und Entscheidungen, die eine Konkretisierung der Philosophie und der Vision darstellen, aber noch relativ abstrakt sind, besonders im Gegensatz zu konkreten Entscheidungen über Produkte oder Fertigungsstätten

D ein Begriff der Organisationstheorie, der die Entstehung und Entwicklung kultureller Wertmuster innerhalb von Organisationen beschreibt

E der Bereich der Betriebswirtschaft, der sich mit dem Produktionsfaktor Arbeit und mit dem Personal auseinandersetzt

Übung 8. Stellen Sie sich die Situation eines Vorstellungsgesprächs vor. Welche Antwort ist besser? Diskutieren Sie.

Nach meiner Ausbildung zur Bürokauffrau habe ich drei Jahre in einem Kaufhaus gearbeitet. Dort war ich für die Warenbestellung zuständig.

1

Erzählen Sie uns etwas über sich!

Ich wurde am 4.5.1990 in Oslo geboren. Auf die Grundschule bin ich von 1996 bis 2000 gegangen, von 2001 bis 2007 auf das Gymnasium. Dann absolvierte ich eine Lehre als Bürokauffrau.

2

Warum sollen wir ausgerechnet Sie nehmen?

Ich bin viel besser als die anderen.

Meine Berufserfahrungen im Vertrieb machen mich zu einem geeigneten Kandidaten.

3

Ich bin teamfähig, einsatzbereit, zuverlässig und gut organisiert.

Was sind Ihre Stärken?

Wegen meiner türkischen Herkunft kenne ich den islamischen Kulturkreis. Im Umgang mit Kunden von dort bin ich deshalb sehr sicher.

4

Was sind Ihre Schwächen?

Ich bin ungeduldig. Um ein Projekt zum Erfolg zu bringen, setze ich mich mit allen Kräften dafür ein.

Mein Deutsch ist schlecht, deshalb habe ich immer Probleme, Kontakt zu fremden Menschen aufzunehmen.

5

Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?

Gute Frage. Meine Eltern wünschen sich seit Jahren Enkelkinder…

Ich will mich beruflich weiterentwickeln und neue Aufgaben übernehmen.

6

Warum sind Sie Bürokauffrau geworden?

Mir fiel nichts Besseres ein. Außerdem wollte mein Vater das so.

Bei einem Praktikum habe ich mein Talent zum Verkaufen entdeckt. Deshalb habe ich eine Ausbildung als Bürokauffrau gemacht.

7

Mich interessiert, wie die Einarbeitung geplant ist.

Welche Fragen haben Sie an uns?

Oh, da muss ich erst mal nachdenken …

8

Ich möchte zwischen 1.450 und 1600 Euro netto verdienen.

Wie sind Ihre Gehaltsvorstellungen?

Was würden Sie denn bezahlen?

Aus: Fügert N., Richter U.A. Bewerbungstraining. Kursmaterial Deutsch

als Zweitsprache. Ernst Klett Sprachen GmbH, 2009. – S. 73.

Übung 9. Modellieren Sie die Situation eines Vorstellungsgesprächs zwischen der/m PersonalchefIn und der/m ArbeitnehmerIn mit Ihrer/m GesprächspartnerIn. Wählen Sie drei Standardfragen aus und spielen Sie ein Gespräch vor.

Übung 10. Es gibt einige Fragen, die man Ihnen im Vorstellungsgespräch nicht stellen darf. Wie z.B.: Welche Religion haben Sie? Planen Sie, in nächster Zeit zu heiraten und Kinder zu bekommen? u.ä.

a) Überlegen Sie sich oder recherchieren Sie im Internet, fragen bei Ihren Bekannten, welche Fragen während des Vorstellungsgesprächs unzulässig sind. In welchen Fällen dürfen solche Fragen doch gestellt werden? Bieten Sie Ihre Ergebnisse in einer kreativen Form dar.

b) Besprechen Sie dann im Unterricht: Unzulässige Fragen werden an Sie gestellt. Wie würden Sie reagieren?

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